Sergej Linz - Warum du Frauen verlierst, wenn du ihnen Dinge schenkst
Warum du Frauen nicht bekommst, wenn du ihnen Geschenke machst und sie in teure Restaurants einlädst, darum geht es in diesem Artikel...
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Sergej: Estefano, das ist auch genau dieselbe Herangehensweise beim Flirten von Männern. Diese typische Verführungsstrategie: Ich habe dich so und so oft zum Essen eingeladen, so und so oft zum Trinken. Ich habe dir so und so viele Geschenke gekauft. Ich habe mir so und so viele Storys von deinen Ex-Lovern angehört. Du hast dich so und so oft bei mir ausgeheult, es ist doch logisch, dass wir zusammenkommen
„Nein, du bist zwar so ein lieber Typ und ich wünschte, alle Männer wären so, wie du. So nett und man kann so geil mit dir reden. Es liegt nicht an dir, es liegt an mir, lass uns Freunde sein.“
Estefano: Ja, es ist komplett so. Es ist wirklich so. Vor allem, dieses emotionale Kommunizieren und auch dieses Rollenspiel in ihrem Kopf, wirklich. Der Größte Teil der Verführung einer Frau findet wirklich im Kopf statt, nicht außen. Das ist so der ganz große Punkt. Da du das gerade sagst, mit den Restaurants, ich hatte meine besten Dates, als ich mit einer Frau zum McDrive gefahren bin, als ich 3 Euro in der Tasche hatte, oder so. Das waren wirklich meine besten Dates.
Ich meine, es ist einfach etwas Anderes. Nur, wenn du, um noch ein paar Beispiele für die Zuhörer zu geben, es ist einfach etwas Anderes, wenn du das tust, was die meisten Männer mit ihr machen, du gehst mit ihr in ein Restaurant. Du gehst meinetwegen mit ihr für 200/ 300 Euro essen. Du machst all diese Dinge, weil du denkst: „Jetzt schuldet sie mir etwas, jetzt muss sie mir was zurückgeben.“ Oder, ob du, so wie ich damals, mit einer Frau durch den McDrive fährst und du hast einfach keine Wohnung – ich hatte damals keine Wohnung, in die ich eine Frau hätte mitnehmen können. So, wie ich damals. Ich habe da noch bei meinen Eltern gewohnt.
Was ich dann immer zu Frauen gesagt habe, meinetwegen, wenn wir auf dem Balzplatz waren: „Lass uns doch in den Ostflügel meines Anwesens gehen“, und dann gehen wir eben meinetwegen auf die Rückbank.
Damals, ich meine es hat einen Witz. Der Punkt ist aber, es fand im Kopf der Frau statt. Sie hatte eine tolle Zeit und ich hatte eine tolle Zeit, ohne außen hin eben viel zu haben. Das ist eben das mit dem Emotionalen.
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