Markus Flemming - Ein Trick aus dem NLP, um als Mann schöne Frauen kennenzulernen

Estefano: Gibt's vielleicht einen Trick oder eine bestimmte Technik, bei denen du sagen kannst, dass du sie jetzt konkret weiterempfehlen kannst. Konkret ausgehend einer NLP vielleicht, für einen Mann, die sich im Umgang mit Frauen verbessern möchte? Oder denkst du, dass man zu erst das gesamte NLP mitnehmen muss und es dann für sich etwas mitnehmen muss.‍

Markus: Also natürlich würde ich sagen, NLP entwickelt erst in seiner Gesamtheit die tatsächliche, richtige Wirkung auf die Kommunikation mit ihr selbst, aber auch auf die anderen Menschen. Ein Klassiker, den ich früher angewendet habe, ohne eine fundierte NLP-Ausbildung zu haben, war der sogenannte „Moment of excellence“. Der Moment of excellence geht davon aus .. ich weiß nicht, ob das Prinzip des Ankerns allen Hörern bekannt ist. Ankern geht davon aus, dass der Zustand, den ich habe, kinästhetisch oder was auch immer an meinem Körper quasi festhalte.

Es gibt diesen Versuch mit dem sogenannten pawlowschen Hund. Das heißt, der Hund bekommt Futter und gleichzeitig wird eine Glocke geläutet. Nach einer Zeit bekommt der Hund den Speichelfluss, den er beim Futter kriegt, automatisch auch, wenn er das Futter nicht kriegt, aber das Läuten der Glocke hört. Das ist die Grundidee des Ankerns.

Das heißt, im Moment of excellence beziehungsweise beim Ankern eines positiven Gefühls, ankere ich an meinem Körper - wie auch immer, da gibt es diverse Techniken – eine positive Reaktion, ein positives Gefühl, ein gutes Erlebnis. So, dass ich mich gut fühle, sozusagen. So, dass ich in einen guten State komme. Den ankere ich und kann diesen Status automatisch abrufen, wann immer ich möchte.

Das heißt, ich habe früher, bevor ich die NLP-Ausbildung gemacht habe, immer einen „Gute Gefühle“-Anker bei mir gehabt. Immer, wenn ich diesen Anker abgefeuert habe, habe ich mich gut gefühlt und habe diese Ausstrahlung natürlich auch in der zwischenmenschlichen Kommunikation mit Frauen anwenden können.

‍Estefano: Also läuft das dann in der Praxis also so ab, dass du wartest, bis du dich gerade wohlfühlst und sicher fühlst und dann versuchst du zu ankern, oder wie kann man sich das in der Praxis vielleicht vorstellen?

‍Markus: Das ist eine Möglichkeit. Eine Möglichkeit ist tatsächlich das Gefühl. Wenn ich mich total wohlfühle, zu ankern. Das ist eine Möglichkeit. Beziehungsweise die zweite Möglichkeit: Es gibt ja wissenschaftlich unzählige Male bewiesen, dass das Unbewusste nicht unterscheiden kann, zwischen einem echt Erlebten und einem ganz intensiven, visualisierten Vorgestellten.

Ganz viele Sportler arbeiten damit, sich ihren Erwerb bereits im Vorhinein im Kopf zu visualisieren, wie das ablaufen wird. Wenn man jetzt den NLP mit über alle Sinnesorgane sich eine Situation vorstellt, sich die Bilder vorstellt, sich die Geräusche vorstellt – das, was man gerade fühlt, das, was man gerade riecht – und sich in diesen State begibt, dann kann das Unbewusste ganze einfach ein Gefühl herstellen, auch, wenn ich es jetzt gerade „nicht real“ erlebe.

Das heißt, „Ja, Möglichkeit eins ist ein „echtes“, gutes Gefühl, das ich gerade erlebe zu ankern. Ja, ein Druck an irgendeiner Körperstelle. Einem Verbinden mit einem Musikstück, wie ich es zum Beispiel immer mache. Also ich ankere mich immer auditiv. Einerseits, um das gute Gefühl, das ich gerade habe, zu ankern, oder sich das positive Gefühl intensiv vorzustellen, indem man sich in die Welt hinein begibt. Nämlich, sich das Bild vor Augen führt. Sich die Geräusche anhört – einfach reinlebt. Das sind die zwei Möglichkeiten, gute Gefühle zu ankern.

‍Estefano: Das ist wirklich genial. Das heißt dann, du kommst wirklich an einen Punkt, bei dem du so ein gutes Gefühl auf Knopfdruck erzeugen kannst.

‍Markus: Das ist der Sinn der Übung.

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