Wie du in 15 Minuten deine Unsicherheit überwindest

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Ich habe hunderte und tausende Männer gecoacht und ich habe mit vielen auf persönliche Art und Weise gesprochen und sie haben sich mir wirklich geöffnet. Was ich immer wieder als Schlüsselpunkt sehe sind Männer, die unsicher hinsichtlich ihres Aussehens und Selbstbildes sind.
Ich möchte euch wirklich meine wichtigsten Lehren aufzählen, die mir halfen, mein Selbstbild zu ändern. Das half mir wirklich, mein Selbstbild besser zu verstehen.
Ich denke, dass Männer nicht sonderlich darüber sprechen. Es ist stigmatisiert. Es gibt so viele Tabus hinsichtlich dieses Problems. Es wird nicht angesprochen und ich will in diesem Post dem Ganzen auf den Grund gehen.
Ich zeige euch fünf grundliegende Erkenntnisse auf, die euch helfen sollen euer Selbstbild zu akzeptieren und die Sicht darauf zu ändern. Ich will die Basis verändern, indem ich sage, dass eure mentale Auffassung von euch selbst sich von der äußeren Realität unterscheidet.
Ich wiederhole es nochmals. Eure mentale Auffassung von euch selbst unterscheidet sich sehr von der äußeren Realität. Du denkst vielleicht, dass du zu klein bist, nicht gut ausschaust oder zu dünn oder dick bist, wie auch viele andere Ansichten. Es kann alles Mögliche sein. Beispielsweise denkt man sich, dass sein Arbeitsplatz nicht gut genug ist. Es handelt sich nicht nur um das Aussehen, sondern um viele unterschiedliche Aspekte.

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Nun fragst du dich was ich damit meine. Was meine ich damit, dass die mentale Auffassung sich von der äußeren Realität unterscheidet? Hier ist ein Beispiel dazu.

Sei zufrieden mit dir selbst

Ich hatte viele Dates und hatte das Glück, Models zu daten. Ihr denkt vermutlich, dass Models zu den hübschesten Menschen der Welt gehören. Hinsichtlich des Aussehens sind sie ästhetisch ansprechend. Ich weiss es ist subjektiv gesehen, aber sie gehören zu den zu den Top 5-10 % der hübschesten Menschen der Welt. Das ist auch der Grund warum sie Models sind.
Oberflächlich werdet ihr denken, wie selbstsicher sie sein müssen und dass sie sich sehr wohl fühlen müssen. Das entspricht nicht der Realität. Nach mehreren Dates mit Models habe ich festgestellt, dass sie zu den unsichersten Menschen gehörten.  Ich sage nicht, dass dies auf alle zutrifft. Ich sage nur, dass es bei einigen der Fall sein kann.
Sie schauen sich vielleicht ein anders Model an und denken sich, dass sie lieber blondes Haar hätten oder dass sie sich wünschten, so hübsch wie sie zu sein.

Auch wenn ich ihnen gesagt habe, dass sie hübsch ist, sagten sie, nein, schau dir das und das an. Schau dir ihre Nase an, ihre Beine!

Ich habe gemerkt, dass dies genau auch die Art ist, wie wir uns sehen. Wir vergleichen uns, was ein großes Problem darstellt. Aber wir werden immer dieses Bild im Kopf haben, das nicht der Realität entsprechen muss. Ein Model sagt sich vielleicht, dass sie beispielsweise nicht gut genug aussieht. Somit ist die erste Einsicht, die ich euch vermitteln will, dass es um euer Selbstbild geht und dass man sich selbst akzeptiert.
Du willst immer mehr sein. Speziell dann, wenn du Unsicherheiten hast, weswegen du in deiner Kindheit gehänselt wurdest. Jemand hat sich etwas ausgesucht an dir und hat dich damit gehänselt und die Reaktion darauf gesehen. Es kann auch sein, dass etwas Wahres daran ist. Vielleicht sagt jemand, dass du zu dick bist.
Vielleicht ist der Grund, dass es so dich stört ist, dass es zum Teil stimmt und dass du es nicht zu 100 % akzeptiert hast. Darum stört es dich.

Denn wenn dich etwas nicht gestört hat, dann würdest du emotional nicht darauf reagieren.

Du weißt somit immer, ob es sich um eine Unsicherheit handelt, da du es A: nicht laut aussprechen willst, B: wenn jemand etwas sagt, dann erstarrst du und verkrampfst dich emotional hier in der Bauchregion. Du willst also immer mehr sein.
Ich sehe Männer die 1,82 m groß sind und mir sagen: “ Estefano, ich wünschte, ich wäre größer. Das ist der Grund, warum ich mich nicht mit mehr Frauen treffen kann“. Oder ich wünschte ich hätte mehr Geld. Das ist der Grund warum ich mich nicht genügend Frauen treffen kann, weil das alles ist, was sie wollen. Das ist eine mentale Auffassung, die nicht der äußeren Realität entspricht.
Du willst immer mehr von etwas sein. In der heutigen Gesellschaft können wir sehen, wer für uns der ästhetischste und schönste Mann ist auf dem Poster und du denkst dir vielleicht, dass du nicht so ausschaust und deshalb keine Qualitätsfrauen anziehst, oder dass du nicht im Leben haben kannst, was du willst. Du willst immer mehr sein.

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Aber wenn du das mal verstehst kannst du anfangen, es zu verstehen. Du sagst dir, dass du nicht mehr sein willst. Ich bin genug was ich jetzt bin um zu haben, was ich will.

Arbeite an deinen Unsicherheiten

Das bringt mich zu meiner zweiten Erkenntnis. Diese besagt, dass wenn es Dinge gibt, die du ändern kannst, wie Schwächen oder Dinge, die dich emotional stören, beispielsweise, wenn du übergewichtig bist und jemand spricht es an und es stört dich, dann kannst du daran arbeiten.
Du kannst an diesen Unsicherheiten arbeiten. Du kannst an deinen Schwächen arbeiten. Zum vorherigen Beispiel kann man ins Fitnesscenter gehen. Wenn man sich schlecht gekleidet fühlt und andere das damit kommentieren, dass du wie ein Proll ausschaust, dann kannst du das aktiv ändern.
Du sollst nicht nichts tun und dich zurücklehnen.

Es geht wirklich darum, sich darauf zu konzentrieren die Dinge zu ändern, bei denen man sich unsicher fühlt.

Gibt es einen realistischen Weg, dies zu ändern? Man muss hartnäckig bleiben und nicht aufgeben, an den Unsicherheiten arbeiten und die Unsicherheiten mit der Zeit abbauen.
Wenn du nicht selbstsicher bist und es dich stets stört, dass dich immer wieder jemand schüchtern nennt, dann ist das ein Problem für dich, aber es ist etwas, das du ändern kannst. Je mehr du dich dem nicht stellst, desto mehr verstärkst du es. Konzentriere und arbeite an diesen Schwächen und bau dich auf.
Wenn du einmal an einem Punkt anlangst, wie zum Beispiel deiner Größe, dann kannst du leider nicht wirklich was verändern. Du kannst Schuhe kaufen, die etwas höher sind. Es gibt auch Einlegesohlen, die einen etwas größer machen. Mach das! Aber danach setz einen Schlussstrich und sage dir: “Das ist, wer ich bin! Ich akzeptiere es und ich liebe es und ich schaue von jetzt an nach vorne.“
Arbeite an allem bis zum Maximum und schau dann nach vorne.
Lerne, wie du deine Selbstzweifel los wirst.

Lass dich nicht sozial konditionieren

Nummer drei ist soziales Konditionieren. Ich habe lange darüber gesprochen, weil es so wichtig für das Selbstbild ist, sodass wir uns unserer Unsicherheiten einfach bewusst sind.
Aber soziales Konditionieren ist das Marketing, es ist alles, was dir sagt, dass du abnehmen sollst oder dass du ein Sixpack haben sollst oder einen schön geformten Kiefer. Es lässt dich immer so fühlen als wüsstest du genug. Was ich von euch will ist, dass ihr euch davon distanziert und was unternehmt, lest und bildet euch, damit ihr euch sicher seid, dass ihr etwas macht, das euch wohlfühlen lässt.
Beispielsweise dieser Post. Es zielt auf die Stärkung positiven Denkens ab, die euch beeinflussen wird. Also sucht nach weiteren Informationen, Videos und Audiobücher.
Sucht euch Leute, die euch aufbauen und euch den leichten Unterschied zwischen äußerer Realität und mentaler Auffassung erkennen lassen.
Dass du siehst, dass du cooler bist und besser ausschaust als du denkst. Die Leute sollen genau das verstärken.
Am schnellsten erreichst du das indem du neue Leute kennenlernst und beliebter wirst.

Verbringe nicht zu viel Zeit mit negativen Gedanken

Meine vierte große Erkenntnis handelt von Gedanken. Ich denke, dass die am negativsten eingestellten Menschen diejenigen sind, die zu viel nachdenken und zu viel Zeit im Kopf, dem Land des mentalen Lästerns, verbringen.

Mentales Lästern kommt in Anführungszeichen von eurem Ego, das sich in einem Paradigma der Angst befindet.

Es sagt dir, dass du nicht gutaussehend genug bist, dass du hässlich bist, dass du keine Frauen ansprechen kannst oder dass du kein Gespräch anfangen kannst oder dass du diese Freunde nicht haben kannst oder dass du diesen Arbeitsplatz nicht haben kannst.
Ich werde nie gut genug sein. Und du wirst mit diesen Gedanken bombardiert und das jeden Tag. Eine Erkenntnis, die ich hatte, nachdem ich Eckhart Tolle, einem wirklich fantastischem Autor, den ihr euch anschauen solltet, gelesen habe, war, dass du nicht deine Gedanken bist.
Das ist, was ich sagen möchte. Du bist nicht deine Gedanken. Diese Gedanken kommen dir in den Sinn und du weißt, dass du nicht diese Gedanken bist, da ein höheres Bewusstsein sieht, wie diese Gedanken reinkommen. Du bist also mehr als nur diese Gedanken.

Wenn du Gedanken hast, die besagen, dass du nicht gut genug aussiehst, dann ist das nur ein willkürlich projiziertes Bild, das vom Unterbewusstsein generiert wird.

Die stammen von irgendeinem unbewussten Gedankengut. Es liegt an dir, das Bewusste, das Rationale das Humane als Teil deiner Identität zu akzeptieren oder sie als willkürliche Gedanken zu ignorieren. Es ist irgendwie wie bei diesen Situationen in denen man sich befindet, wenn man vom Schlimmsten ausgeht. Beispielsweise wenn man bei einem Abendessen ist und sich denkt, was würde passieren, wenn ich meinen Teller auf den Boden fallen lassen würde?

Wir haben diese tausend und abertausend Gedanken an willkürlich generierten Gedanken, Bilder, Wörter und Ideen und das könnte genau eine davon sein. Du entscheidest da zu sein.

Ich denke meine letzte, ist ein großes Problem und ich hoffe ich werde in Zukunft mal darauf zu sprechen kommen, aber das sind die fünf wichtigsten Punkte und die sind mehr als genug um wegzukommen, nachzudenken und sie in deine vergangene bewusste Realität einzugliedern.
Diese Dinge handeln nicht nur vom Frauen Ansprechen und vom Daten, sondern auch, um mit anderen in Kontakt zu treten, beim Bewerbungsgespräch und bei einfach so vielen Aspekten. Du musst dein Selbstbild wirklich formen und es stark und neugestalten.

Konzentriere dich auf deine Taten

Aber mein letzter Punkt bezieht sich darauf, sich auf Taten und nicht auf das Selbstbild zu konzentrieren. Dieser Gedanke stammt aus dem Sikhismus und wenn man ein überzeugter Sikh ist, dann lässt man sein Haar wachsen und trimmt seine Körperbehaarung nicht.
Das ist so, weil sie sich nicht ständig Waschen wollen. Sie wollen sich auf Taten, das Geben und Erschaffen konzentrieren. Ich habe das gelesen und dachte mir „Wow!“, denn viele deiner Probleme mit dem Selbstbild stammen von einem Ort der Unsicherheit und des Egoismus.
Und wenn du dir sagst, dass du an allem arbeiten wirst, was du zuvor genannt hast. Deinen Schwächen, deinen Stärken, wie du aussiehst. Ich arbeite an allem bis nicht mehr möglich ist und dann ziehe ich einen Schlussstrich und konzentriere mich darauf, etwas zurückzugeben und konzentriere dich auf deine Taten.
Das sind meine fünf Schüsselpunkte für das Selbstbild. Ich will, dass du sie dir zu Herzen nimmst. Sprich mit deinen Freunden. Hab keine Angst mit deinen Kollegen darüber zu sprechen. Ich weiß, dass sowas stigmatisiert wird, aber was ich wichtiges herausgefunden habe über Unsicherheiten, ist, dass wenn man sich auf sie konzentriert, man ihre Kraft zerstört.

Wenn man sich auf sie konzentriert, zerstört man ihre Kraft, die sie über dich haben. Sobald du deine Unsicherheiten laut aussprichst, fühlt man sich erleichtert.

Also zum Selbstbild gehören: Seine mentale Auffassung zu betrachten. Du willst immer mehr, arbeite an deinen Unsicherheiten und arbeite an deinen Schwächen, soziale Konditionierung und umgib dich mit positiven Gedanken. Konzentriere dich auf Taten, anstatt auf eine egoistische Wahrnehmung und konzentriere dich wirklich darauf wie DU rüberkommst. Konzentriere dich auf das Kollektiv.