Wie du dich von negativen Gedanken verabschiedest

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Das Wort Selbstzweifel ist wahrscheinlich niemandem von euch ein Fremdwort - auch mir nicht. Ich kann ein Lied davon singen, was es bedeutet, an mir und allem, was ich tue, zu zweifeln. Aber noch schlimmer als sich ständig darüber einen Kopf zu machen, ist, sich andauernd darüber zu beschweren!

Du kennst bestimmt auch die Leute (und bist vielleicht manchmal auch einer von denen), die sich immer und ständig darüber beschweren, wie nervig das Leben ist. Diese Leute leben in einer Opferhaltung und sind paranoid allem und jedem gegenüber. Sie denken ständig, sie werden betrogen und man Suche nur eine Gelegenheit um ihnen in den Rücken zu fallen.

In meiner Vergangenheit habe ich auch oft sehr negativ über mich selbst gedacht, ich fand mich hässlich, dumm und nicht cool genug. Wenn ich neue Dinge ausprobieren wollte, habe ich mich dabei blöd und albern gefühlt. Und zu guter Letzt, wenn die Dinge dann auch schiefgelaufen sind, habe ich mich immer wieder gefragt: “Warum ich?”

Alles im Leben ist eine Erfahrung, dazu gehören gute, sowie schlechte Dinge.

Wenn du an dir zweifelst, dann höre bitte auf damit - JETZT. Merke dir einfach, was ich sage. Und mit diesen Tipps, wird es dir leichter fallen.

Meditation ist der Schlüssel

Nein, ich bin jetzt nicht völlig abgedreht und sitze vor meinem Altar. Meditieren ist immer und überall zugänglich für dich und die Auswirkungen sind sagenhaft.

Meditation lindert Stress, es erlaubt dir, deine Gedanken einfach vorbei ziehen zu lassen und dich nicht mit ihnen zu identifizieren.

Du bist nämlich nicht deine Gedanken, und das ist eine äußerst wichtige Message. Nimm dir einfach 10-15 Minuten jeden Tag und entspanne dich, fokussiere dich auf deinen Atem und beobachte einfach was passiert. Dadurch schaffst du es, Dinge nicht zu überdenken und generierst nicht Gedanken in deinen Gedanken.

Meditation gibt dir Kontrolle und du kannst deine Gedanken beruhigen und dir erlauben, präsenter im Moment zu sein. Die Meditation wird dir also dabei helfen, deine Gedanken wegfließen zu lassen! Deine Gedanken sind nicht wahr: Nur, weil du denkst, dass du schlecht bist, heißt es nicht, dass du automatisch schlecht bist.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass deine Gedanken nicht wahr sind?

Auch sehr hilfreich: Optimistisch und Positiv denken!

Schluss mit Verallgemeinerungen

Ein weiteres Gift sind Verallgemeinerungen: Sagen wir mal du kannst nicht Fahrrad fahren. Dann versuchst du es und scheiterst beim ersten Mal. Und anschließend behauptest du, dass du nicht Fahrrad fahren kannst. Und das nimmst du dann als Referenz, dass du eh nichts kannst. Das ist ein ganz fieses Gedankenmuster!

Verkettung von negativen Ereignissen

Eine weitere Sache, die wir gerne machen, sind Geschichten aus negativen Gedanken zu spinnen. Lasst uns sagen, du bittest ein Mädchen um ein Date - Sie sagt nein. Das bedeutet dann automatisch für uns: Sie hat nein gesagt, also bin ich hässlich, nicht gut genug und sowieso nicht liebenswert. Kommt dir das bekannt vor? Ist die Geschichte denn überhaupt wahr?

Das sind alles nur Hirngespinste. Das Mädchen hat vielleicht schon was Anderes vor oder hat einen Freund oder was auch immer für einen Grund, warum es in dem Moment nicht passt. Wenn wir das zu oft machen, ziehen wir die negativen Dinge regelrecht an!

Es ist wie es ist: Akzeptiere negative Gedanken

Es ist völlig in Ordnung negative Gedanken zu haben. Wir haben alle ab und zu negative Gedanken und es ist total okay und normal, negative Gedanken über sich selbst zu haben und natürlich über die Welt. Aber lass dir dadurch nicht deine Erfahrungen um dich herum nicht nehmen.

Das Leben ist wunderbar und ich glaube fest daran, dass wir zwar nicht immer das bekommen, was wir möchten, aber das herausbekommen, was wir in die Welt hineinstecken.

Also wenn du negatives in die Welt schickst, dann wird die Welt auch negativ sein und du wirst krank, dir werden schlechte Dinge zustoßen.

Das Gegenteil dieses Mindsets

Die Person, der nicht so schlimme Dinge zustoßen, hat ein komplett anderes Mindset: Es gibt in allem etwas Positives und etwas, das man daraus lernen kann. Es gibt quasi keine Probleme, sondern Herausforderungen. Wir haben alle negative Gedanken - Aber wir können entscheiden, ob wir uns durch diese identifizieren und was wir daraus machen.

Mein letzter ultimativer Tipp

Verändere die negativen Gedanken: Also z.B. sagt ein Mädchen nein zu einem Date. Akzeptiere das und dann geh einfach weiter: Bezieh das nicht auf dich persönlich und dein Aussehen. Ihr hättet höchstwahrscheinlich sowieso nicht zueinander gepasst. Verändere deine Gedanken dazu.

Nutze und verändere deine negativen Gedanken. Du musst im Leben dein eigener Champion sein.

Niemand kommt um dich zu retten. Niemand sonst wird dein Champion sein. Du musst für dich selbst sorgen - nur du allein bist für dich verantwortlich!