Geheimnisse des Geschichtenerzählens, die deine Zuhörer fesseln

Fessel deine Zuhörer mit diesen Tipps zum Geschichtenerzählen. Baue emotionale Verbindungen auf und erzähle Geschichten, die im Gedächtnis bleiben.
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Im Jahr 2001 betrat ich zum ersten Mal einen Nachtklub in Ocean City, Maryland. Es war die Woche nach dem Schulabschluss, und ich war 18 Jahre alt. Meine Versuche, soziale Fähigkeiten zu erlernen und mein Leben in den Griff zu bekommen, waren gescheitert. Obwohl ich gemocht wurde und als cool galt, hatte ich keine Freunde und fürchtete bedeutungsvolle soziale Interaktionen. Ich wusste nicht einmal, wie man ein Gespräch führt. Anders als meine Klassenkameraden ging ich im Sommer nicht aufs College.
Niemand verstand, warum einer der besten Schüler der Schule keine Pläne hatte. Sie hatten ihr normales Leben mit Freunden, Partys und Spaß. Allein in einen Nachtklub zu gehen und mit einem Mädchen wieder herauszukommen, war mein letzter Ausweg. Während meine Klassenkameraden feierten, machte ich mich allein auf den Weg, entschlossen, mein Schicksal zu ändern.
Einer meiner früheren Artikel, ein Newsletter von 2007 mit dem Titel „Ein großartiger Geschichtenerzähler werden", legte einige Grundlagen, aber ich habe nie vollständig erkundet, wie man eine Geschichte erzählt - bis jetzt. Wenn du andere Artikel auf dieser Seite gelesen hast, hast du sicherlich geschichtengetriebene Stücke wie „Kannst du nicht aufhören, an sie zu denken?" gesehen. Geschichtenerzählen ist in vielen Bereichen wichtig - beim Schreiben, Lehren, Sprechen, beim Aufbau von Verbindungen, beim Halten von Reden und sogar in der Verführung und im Verkauf.
Die besten Schauspieler, Chefs, Autoren, Verführer und Verkäufer sind alle Geschichtenerzähler. Wenn du andere fesseln möchtest, musst du wissen, wie man eine Geschichte erzählt.
Dieser Artikel ist der zweite Teil einer Serie über das Geschichtenerzählen. Der erste Teil, „Wie man auf Dates über sich selbst spricht", behandelt Prinzipien, die wir später noch einmal aufgreifen werden. Fürs Erste lass uns erkunden, was eine gute Geschichte ausmacht.
Emotionale Verbindung: Das Herz des großartigen Geschichtenerzählens
An jenem Abend, als ich mich auf den Weg machte, um meinen ersten Nachtklub zu betreten, waren meine Emotionen ausgelaugt. Die Fahrt zur Küste war die längste, die ich je gemacht hatte. Schon allein das Mitführen einer Packung Kondome ließ mich glauben, dass etwas passieren musste. Aufregung verwandelte sich in Nervosität, als ich mich meinem Ziel näherte. Aber ich war zu engagiert, um zurückzukehren.
Von der 91. bis zur 1. Straße zu laufen, dauerte 2½ Stunden. Es gab Busse, aber ich wusste nichts darüber und wollte auch nicht selbst fahren und Schwierigkeiten mit dem Parken haben. Also marschierte ich durch die nummerierten Straßen, bis ich den Nachtklub fand. Eine Schlange von Leuten wartete darauf, hineinzukommen. Ich schloss mich ihnen an, mit einem Magen voller Knoten, einer Mischung aus Aufregung und Angst.
„Fesselndes Geschichtenerzählen verbindet sich emotional mit den Zuhörern."
Geschichten erzählen, die haften bleiben
Fesselndes Geschichtenerzählen verbindet sich emotional mit den Zuhörern. Der Inhalt, die Fakten und die Botschaft sind wichtig, aber die Emotionen sind das Lebenselixier der Geschichte. Ohne sie hast du nichts. Eine langweilige Geschichte und eine fesselnde können das gleiche Thema haben. Der Unterschied liegt darin, wie sie erzählt werden.
Zum Beispiel, betrachte diese einfache Geschichte:
„Ein Jäger schoss auf einen Fuchs, verletzte ihn aber nur. Der Fuchs floh, der Hund jagte ihn, der Fuchs versteckte sich in einem Busch und der Hund lief vorbei. Der Fuchs entkam.“
Nun, mit mehr Details und Emotionen:
„Ein erfahrener und scharfsinniger Hund verfolgte einen verwundeten Fuchs. Verzweifelt, um zu entkommen, versteckte sich der Fuchs in einem Busch, während der Hund dachte, der Fuchs wäre ihm noch voraus. Der Fuchs, erleichtert, entkam in den Wald.“
Diese Version füllt die Details und Charaktere aus und lässt uns sich um sie kümmern. Geschichtenerzählen geht darum, die Zuhörer zum Mitfühlen zu bringen, indem emotionale Verbindungen aufgebaut werden.
„Der Inhalt, die Fakten und die Botschaft sind wichtig, aber die Emotionen sind das Lebenselixier der Geschichte."
Die Bausteine einer großartigen Geschichte

Der deutsche Dramatiker Gustav Freytag definierte die klassische dramatische Struktur mit fünf Teilen: Exposition, steigende Handlung, Höhepunkt, fallende Handlung und Dénouement.
- Exposition: Stellt die Charaktere vor und richtet die Geschichte in.
- Steigende Handlung: Baut Drama und emotionale Bindung auf.
- Höhepunkt: Der Wendepunkt, oft eine Umkehrung des Schicksals.
- Fallende Handlung: Schneller Abbau nach dem Höhepunkt.
- Auflösung: Klärt lose Enden und bietet Abschluss. Moderne Geschichten enthalten oft einen „Fall", einen großen Rückschlag für den Protagonisten, der emotionale Tiefe hinzufügt
Warum all diese Teile wichtig sind
Diese Elemente sind essenziell für die emotionale Bindung. Exposition baut Verbindungen auf, steigende Handlung erzeugt Spannung, der Höhepunkt bietet emotionale Belohnung, fallende Handlung hilft bei der Rückkehr zur Normalität, und die Auflösung bietet Abschluss.
Fortgeschrittene Erzähltechniken
Fortgeschrittene Techniken umfassen:
- Offene Handlungsstränge: Beginne Unterhandlungen ohne sofortige Auflösung.
- Geschichtete Bedeutung: Erstelle Geschichten mit tieferen, oft philosophischen Bedeutungen.
- Verwirrungsgeschichten: Beginne mit scheinbar unzusammenhängenden Geschichten, die sich kraftvoll zusammenfügen.
- Charakterrealisierung: Protagonisten durchlaufen bedeutendes persönliches Wachstum oder Veränderung.
Praktische Tipps für das alltägliche Geschichtenerzählen
Praktisches Geschichtenerzählen konzentriert sich auf grundlegende, aber effektive Methoden für soziale Situationen.
Den perfekten Höhepunkt treffen
Der Höhepunkt ist in jeder Geschichte entscheidend. Es ist der Wendepunkt, an dem eine Emotion in eine andere übergeht und der Geschichte ihre Wirkung verleiht.
Die richtige Geschichte auswählen

Bevor du eine Geschichte erzählst, kenne die Botschaft, die du vermitteln möchtest, und wie sie dich widerspiegelt. Die primären Qualitäten, die kommuniziert werden sollen, sind Dominanz und prosoziales Verhalten, mit sekundären Qualitäten wie Abenteuerlust, einer „Scheiß drauf"-Einstellung und Byronic Traits.
Deine Geschichten unvergesslich machen
Schlüsselmerkmale einer guten Geschichte sind:
- Emotion im Erzählen
- Überzeugung von der Wertigkeit der Geschichte
- Knapp, ohne Geschwafel
- Einbindung der Zuhörer
- Vordergründige Emotionen
- Aufbau von Intrigen und Spannung
- Farbige Sprache
- Bedeutungsvolle Pausen
- Eindrucksvolle Enden
„Emotion im Erzählen. Überzeugung von der Wertigkeit der Geschichte."
Wann du deine Geschichte teilen solltest
Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend. Kürzere, oberflächlichere Geschichten funktionieren am besten früh im Gespräch. Tiefere, involviertere Geschichten passen später, wenn die Interaktion vertieft ist.
Erzähltechniken, die dein Publikum begeistern werden
Zusammengefasst:
- Halte Geschichten früh kurz und oberflächlich; später tiefer.
- Mach Geschichten persönlich und bedeutungsvoll.
- Kenne deinen Höhepunkt und deine Botschaft.
- Ziele auf spezifische Qualitäten in deinen Geschichten.
- Beinhaltet wesentliche Elemente: Exposition, steigende Handlung, Höhepunkt, fallende Handlung und Auflösung.
- Verwende emotionale, fesselnde Erzähltechniken.
Das Ende ist am wichtigsten
Fünf Stunden nach dem Verlassen des Nachtkubs kehrte ich zu meinem Auto zurück und fühlte mich leer. Zu meiner Überraschung lud mich ein beliebter Klassenkamerad zu einem Strip-Bierpong-Spiel ein. Obwohl zögerlich, nahm ich teil, traf eine alte Flamme wieder und erlebte ein Gefühl der Zugehörigkeit. Dieser flüchtige soziale Erfolg gab mir das Selbstvertrauen, das Geschichtenerzählen zu verfolgen, was mich dorthin führte, wo ich heute bin.